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The Freedom of Choice   hispeed am 27.08.2008 21:14
Nach dem Titel m�sste der Film auf Deutsch: Die Freiheit der Wahl heissen. Ich habe diesen Film rund vor einem Jahr das erste mal gesehen. In diesem Film geht es um Gewalt und wie die Welt ohne Gewalt sein k�nnte. Mich faszinierte zudem, dass es ein Film ist ohne Gewinn-Hintergrund.

Heute kann man sich einen Film welcher nicht von den ber�hmten Hollywood Studios kommt, kaum mehr vorstellen. Nat�rlich gibt es immer wieder bekanntere Filme auch aus dem Schweizer Haus aber auch diese haben gegen absolute Kinoschlager von Hollywood keine Chance. Freedom of Choice fasziniert mich weil die Bilder echt sind und es auch wirklich realit�tsnah ist. Der gesamte Film geht �ber eine Stunde und ist aus meiner Sicht empfehlenswert.
Es werden alle Themen hinterfragt, zum Teil auch schon ein bisschen �bertrieben k�nnte man meinen.
Unter dem folgendem Link k�nnt ihr den Film bei Google ansehen. Es gibt auch noch eine High-Definition Version welche ich aber jetzt nicht gleich gefunden habe.

Videolink: Google Video

Sehr eindr�cklich ist auch die Auswahl der einzelnen Szenen sowie der Einstieg in den Film. Das ganze hat nat�rlich auch etwas mit uns Computerspielern zu tun. Wer den Film sich ansieht der sieht, dass auch die Computerspiele nicht verschont blieben. Es werden auch diverse Firmen aufgez�hlt. Die Gewalt schein grenzenlos zu sein sie f�ngt schon bei Walt Disney an und h�rt vielleicht beim Irak Krieg auf.
Ich finde der Ansatz ist nicht einmal so schlecht. Denn schon in den Comic Figuren ist meisten Gewalt enthalten. Ein gutes Beispiel ist Asterix + Obelix. Es gibt wohl keine Folge wo die R�mer in Ruhe gelassen werden. Als gutes zweites Beispiel sind auch die vielen Anime Sendungen welche am Nachmittag auf den Fernsehkan�len zu sehen sind. Diese sind meistens oft durch guten Figuren und die typischen b�sen gestaltet. Nat�rlich kann man hierbei sich darum streiten ob solche Sendungen schon ausschlaggebend sein k�nnen f�r sp�tere Gewalttaten. Counterstrike wir in diesem Film auch gezeigt und stellt nat�rlich somit auch Gewalt dar. Ich m�chte mich ein wenig mit diesem Thema auseinandersetzen und verschiedene Aspekte aufzeigen.

Es gibt die klaren Gegner von jeglichen Gewalt-Computerspieler und die Bef�rworter. Was ganz klar gegen Gewalt-Computerspiele spricht sind jugendliche von denen man weiss, dass sie auch in der realen Welt zu Gewalttaten neigen. Bei Amok-T�tern wird als erstes immer die Vermutung gemacht, dass er ein Gamer war/ist. (Vorausgesetzt er ist zwischen 15 � 24) Diese Jugendlichen sollten eigentlich keinen Zugang zu solchen Spielen haben. Wer kann das aber schon kontrollieren? Nach einer Studie welche erst gerade ver�ffentlicht wurde, sind Kinder welche eine Strenge Erziehung haben also immer beaufsichtigt wurden Gewaltt�tiger und Asozialer. Wenn dies wirklich so ist, dann schadet also zuviel Aufsicht der Eltern den Kindern.
Gegen Gewalt-Computerspiele ist auch der Sinn hinter solchen Spielen. Bei Counterstrike gibt es einen einfachen Sinn. Ein Team muss die Bombe entsch�rfen und/oder die Terroristen t�ten. Die meisten kennen ein �hnliches Spiel welches noch vor dem Computer �fters draussen gespielt wurde. Auf Schweizerdeutsch meine ich: �R�uber und Polizei�.

Fortsetzung folgt...
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Man muss mit den besten zusammenarbeiten und sich nicht gegen sie stellen!   [deleted] am 27.08.2008 10:18
Hacker werden von den Medien als b�se Computerschurken dargestellt. Meistens geht es um reisserische und sensationsgel�ste der Medienanstalten.
Bad News are Good news. Hacker sind also bad. So soll es einem zumindest suggeriert werden.




Doch die Wahrheit sieht anders aus, ohne die ach so b�sen Hacker k�nnte man diesen Text hier nicht lesen.
Waren es nicht einst Hacker die das ganze Internet aufgebaut und entwickelt haben und dazu beigetragen haben das wir inzwischen einen guten Sicherhheitsstandard haben.
Ich weiss dar�ber l�sst sich nun streiten.

Aber Hacker sind t�ftler, entwickler, manchmal spinner aber sie erschaffen, kl�ren auf und sie zerst�ren nicht.

Diese sind n�mlich als "Cracker" bekannt, Leute die Zugangsdaten stehlen von Kreditkarten, PayPal Accounts, Ebayaccounts usw.
Daf�r muss man kein Hacker sein und das hat auch nichts mit Hackern zu tun. Hacker �ffnen Systeme f�r alle, sie hinterfragen Programme und deren Aspekte und f�hren einen Beitrag zu der Verbesserung der ganzen IT bei.


Doch nun anstatt der vielen Worte, sollten nun aktuelle Beispiele folgen.
Apple hat 2001 das Betriebssystem Mac OS X eingef�hrt, das auf Unix basierend ist.
Durch die Unix Integration hat sich Apple pl�tzlich einer neuen Computergruppe ge�ffnet. Den Unix/Linux Freaks sowie den Entwicklern und Hackern die lieber die Mac OS X Plattform f�r ihre Grafische Umgebung benutzen als ein Linux X Desktop derivat wie Gnome oder KDE.
Die leider immer noch fehleranf�llig und zum Teil unstabil arbeiten.
Linux hat nicht ohne Grund, den Desktop Markt verfehlt. Auch wenn die Treiberprobleme sicher auch eine entscheidende Rolle dabei spielten.

Doch diese zus�tzlichen Benutzer, diese Hacker was bringen die?
Sp�testens nach dem Release von dem iPhone ist es klar geworden. Hacker und Programmierer sind in der Lage unglaubliches auf die Beine zu stellen.
Sie haben das Telefon das ebenfalls auf Unix basiert gehackt und es geschafft ein Installationsprogramm darauf zu installieren mit dessem man hundert von anderen Programmen auf dem Telefon nachinstallieren kann.
Und die Softwarevielfalt ist gewaltig.

Inzwischen hat Apple die Idee kopiert(normalerweise l�ufts andersrum, aber das ist ein anderes Thema) und mit dem App Store die komerzielle Version, des Installationsprogrammes herausgebracht. Unter anderem mit kostenpflichtigen Applikationen, und es hat sich mehr als gelohnt.
Und das ist erst der Anfang.

Doch Apple unterst�tzt die Hacker passiv. Sie sehen, das nur die Hacker das iPhone Softwarem�ssig zu dem gemacht haben, was es heute ist.
Ohne Entwickler und Hacker g�be es mit Garantie keinen App Store und keine so guten Applikationen die Leute freiwillig und ohne Bezahlung in ihrer Freizeit erstellen.

Wieso Unterst�tzt Apple die Hacker passiv? Ganz einfach, sie probieren es gar nicht erst, wirklich was gegen Hacks zu tun.
Es steckt ein Unix dahinter und jeder der sich damit auskennt weiss, wie man es absichern kann. Apple k�nnte dies tun, tut es aber nicht.

Apple will das die Hacker das iPhone kostenslos f�r sie mitenwickeln und das tun sie, und wie!



Google hat mit seiner Mobile Plattform Android gleich auf OpenSource gesetzt und einen 10 Mio $ Entwicklerkontest ausgerufen.
Sie haben damit sehr gut erkannt wie es heutzutage l�uft. Nur das Problem besteht darin, das es noch keine Hardware gibt f�r das es wirklich interessant w�re eine Software
daf�r zu entwickeln. Und das iPhone hat schon einen gewaltigen Vorsprung, obwohl es nicht OpenSource ist.

Was Google mit Android tut, ist eine aktive Unterst�tzung, Apple tut dies passiv und ist dank vorhandener Hardware damit nat�rlich (noch) erfolgreicher.

Schlussendlich wird der "Mobile Internet Devices" Krieg in den n�chsten Jahren richtig w�ten, Apple spielt ganz vorne mit, aber nicht alleine.
Die anderen Handy/Smartphone Hersteller haben geschlafen, sind aber l�ngst aufgewacht und werden sich auch einen harten Kampf bieten.

Welches Ger�t gewinnen wird, zeigt sich am Schluss. Schlussendlich wird es das Ger�t sein, das kann was die Benutzer wirklich wollen.
Und das wird keine Firma der Welt einfach so mal herstellen, es wird ein Produkt das mit seinen Anwendern wachsen muss und wird.
Ob es einen entg�ltigen Gewinner gibt der dann �ber 90% des Marktes beherrscht, bezweifle ich.

Das iPhone w�chst zur Zeit sehr schnell, die Frage ist aber, wie lange noch?
Wenn Google eine bessere Hardware bringt und auch die bessere Software Unterst�tzung, wieso sollten die Entwickler und Hacker dann auf Apple weitermachen?
Wieso sollten sie sich eine M�he von einem Jailbreak machen, wenn das bei Google sowieso nicht n�tig ist und das Betriebssystem besser modifizierbar?


Die Firmen haben es selber in der Hand, der Kunde ist K�nig und das Ger�t muss das k�nnen was der Kunde will.
Es ist also auch ein Kampf um die Gunst der Hacker und Entwickler, weil sie sind die treibende Kraft bei der bestehenden und neuen Generation der "Mobile Internet Devices" !


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Der Technische Vorsprung und der Preis   hispeed am 11.08.2008 19:45
Da mein aktueller Laptop sehr alt ist und ich ihn kaum mehr gebrauchen kann, bin ich auf der Suche nach einem. Soviel einmal zur Vor-Information. Bei den vielen Laptop Herstellern ist es gar nicht einfach den richtigen zu finden, doch jedem der sich mit Pc�s auskennt wird bald klar, dass nur wenige wirklich �Top-Laptops� herstellen. Ich habe mich f�r Sony und Toshiba entschieden.
Aktuell in der Schweiz erh�ltlich ist der Toshiba Qosimo G40. Dieser Laptop bildet wohl das offizielle Flaggschiff in Europa oder zumindest in der Schweiz. Wer einen besseren Laptop kennt, bitte melden ;)?! Nun interessierte mich ob es bereits einen Nachfolger gibt? Auf der englischen Webseite von Toshiba wurde ich dann auch f�ndig. F�r die Amerikaner und die Chinesen gibt es schon den G50. Dieser ist um einiges besser ausger�stet und wir kaufen hier den �alten Schrott�. Die Gamer Ausf�hrung von Toshiba Qosimo X305-Q701 beinhaltet die besseren Ram sowie die bessere Grafikkarte.
Allen ist bekannt, dass andere L�nder wie China oder USA immer ein wenig voraus sind mit der Technik. Dies st�rt uns offensichtlich nicht, denn diese Situation ist schon seit Jahren so.
Wir Schweizer haben ja genug Geld um uns eine solche High-End Maschine zu kaufen, so denken es zumindest alle. Nat�rlich interessiert mich auch der Preis. Also schaue ich mit den Preis f�r einen G50 an. Auf der Webseite und im online Shop dazu kann man den G50 f�r rund 1600 Amerikanische Dollar kaufen inkl. Versand. Wer sich jetzt ein bisschen mit Fremdw�hrung auskennt der glaubt diese Zahl nicht. Wenn ein Qosimo G50 1600 $ Dollar kostet sind das in Schweizer Franken umgerechnet 1730.00 Fr (Aktueller Tageskurs aus dem Internet, gem�ss Raiffeisenbank). Ein Toshiba G40 kostet in der Schweiz bei einem vertrauensw�rdigen H�ndler rund 3300 Franken.
Woher kommt dieser Preisunterschied? Der Preisunterschied liegt vor allem am gesunkenen Dollar Kurs. Er ist so tief wie seit Jahren nicht mehr. Der Dollar ist praktisch 1 zu 1 mit dem Schweizer Franken zu vergleichen momentan. Dies macht rund bei diesem Preis 1000 Franken aus wo sich das Produkt f�r uns verbilligt hat.
Hier sollten wir uns die Frage stellen ob dies gerecht ist oder nicht?

Ich hoffe, ich habe mit diesem kurzen, aber dennoch Inhaltlichen, sehr interessanten Artikel zum Nachdenken angeregt.
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Lanpartys in der Schweiz und die Moral dazu?!   hispeed am 23.07.2008 21:10
Wo sind die Lanpartys geblieben?

Die Schweizer Gamer erlebten vor rund 3-5 Jahren ihre H�hepunkte in Sachen Lanpartys. Jedes Wochenende konnte man eine Lanparty besuchen. Sogar im Radio DRS 1 wurde dar�ber gesprochen. In den letzten 3 Jahren habe ich aber nie mehr etwas dar�ber geh�rt und es wurde sehr ruhig. Da fragte ich mich ob es vorbei sei mit den Lanpartys und stellte fest, dass im Kanton Solothurn fast keine mehr existiert. Ich fragte also mich nach den Gr�nden, wo ist das Problem. Bald stellte ich fest, dass die meisten ehemaligen Organisatoren genug hatten oder die Interessen wechselten. Es gibt auch noch ein weiterer Grund f�r die Abnahme.
Die st�rksten Jahrg�nge sind 1987/88/89 genau diese 3 Jahrg�nge waren in den letzten 3-4 Jahren oder sind noch heute in der Ausbildung. In der Lehrzeit verk�rzt sich bei jedem die Freizeit. Ich denke, dass auch hier die Schweizer Lanparty und auch die Gaming-Szene gelitten hat. Eigentlich sollten die meisten jetzt eine Abschluss besitzen und haben so auch wieder mehr Freizeit. Auch ich setze mich wieder mehr in der Szene ein. Mein Ziel ist es, wieder eine gr�ssere Lanparty im Kanton Solothurn zu organisieren.
Es geht aber nicht nur darum, Lanpartys zu organisieren, sondern auch um die Einstellung der Spieler. Bei meinen letzten Lanpartys die ich besuchte, war die Stimmung nicht dieselbe wie bei den ersten. Zugenommen hat der Konsum von Alkohol. Ich will den Alkohol nicht verbieten an einer Lanparty, jedoch sollte eine Lanparty nicht in ein �Saufgelage� ausarten. Das Wort Party vermisse ich aber dennoch und damit auch die Stimmung. Fr�her konnte man seine Sachen offen auf dem Tisch lassen oder jemandem ausleihen ohne dass es kaputt ging oder geklaut wurde. Ein solches verhalten, ist f�r mich kein typisches Schweizer verhalten und schon gar kein Gamer verhalten. Gamer sind in meiner Hinsicht in 99% anst�ndige Personen. Dieses Verhalten von uns, fordert auch die Organisatoren auf dem entgegen zu setzen. So sieht man es auch bei den neusten Neuigkeiten aus dem Haus Slanp. Doch ob diese Massnahmen etwas bewirken ausser weniger Besucher?

und die Zukunft�?

Ich bin gespannt was auf mich zukommen wird, falls ich wieder eine Lanparty organisiere. Doch was uns alle mehr interessieren sollte, ist unser Verhalten an einer Lanparty. Anstand und Korrektheit sollen auch an einer Lanparty Rand und Namen haben. Eine Lanparty ist immer ein besonderes individuelles Event welches immer seine eigene Stimmung entwickelt. Die sch�nsten Momente und sind die Momente an die man sich noch Jahre danach erinnert. Ein Event oder eine Party war dann gut, wenn man sich 2 Jahre danach noch daran erinnern kann und dar�ber sprechen kann. Genau diese Momente sind unbezahlbar und sorgen daf�r dass es auch in Zukunft etwas besonderes bleibt.
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sLANp mit neuer Rekordlan?   fEvEr am 22.07.2008 19:48
Wie? Was? Wo?
Seit Jahren bewege ich mich nun schon in der Schweizer Community. Mehrheitlich als LAN-Party G�nger, aber auch kleinere Funturniere machten mir - zumindest fr�her - viel Spass. Mehrheitlich habe ich mich jedoch schon ein wenig zur�ckgezogen (man wird ja auch �lter), doch einmal t�glich besuche ich immernoch die gamersNET Plattform um mich ein wenig uptodate zu halten, was dieses Thema angeht - ok k�nnte auch Langeweile am Arbeitsplatz sein.

Heute also f�r mich ein normaler Tag. Heisser Kaffee neben mir am Morgen. Besuche ich wie �blich gNET. Und da durfte ich doch tats�chlich lesen, dass die sLANp wiedermal einen Rekordversuch starten wird um den alten LANFORCE 5 Rekord mit 1500 Usern (oder wars ein Wenig mehr?) zu brechen. Irgendwie ein Deja-vu, oder?

Diese News hat mich irgendwie dazu bewogen diesen Blogeintrag und meine erste echte Aktivit�t seit Monaten, ja eher Jahren einzuleiten. Es geht eigentlich darum hier meinen Unmut gegen�ber gamersNET wie auch der sLANp kund zu tun.

Doch bevor ich da mein Favoritenportal kurz kritisieren werde, zuerst meine grosse Kritik an der sLANp selbst.

R�ckblick:
Vor einigen Jahren hat die sLANp mit mehr oder weniger grossem Trommelwirble angek�ndet einen neuen Weltrekord f�r LAN-Parties mit der sLANp X aufzustellen. Mit beispielslos schlechter Werbung, die auf eine eingebildeten Selbstverst�ndlichkeit � la Waynes World (wenn du sie rufst, werden sie auch kommen -> Aerosmith kam aber genauso wie tausende andere Gamer nicht) zur�ckzuf�hren war, stach man mit der Titanic auf die unruhige See. Kooperationen wurden keine gesucht damals, im Gegenteil, man posaunte die Unterst�tzung der LANFORCE, X-Perience LAN und co. gross heraus, ohne dass diese �berhaupt etwas davon wussten. Man ver�rgerte so genau die Organisationen, von denen man eigentlich Hilfe ben�tigen w�rde, um ein solches Monsterprojekt zu stemmen. Die sLANp - seit je her schon eher gl�nzend mit grossen Worten als grossen Taten - schiffte so die grosse Titanic nicht wie im Film leicht touchierend am Eisberg vorbei, sondern rammte diesen Frontal. Weder Community, noch andere Organisationen schenkten der sLANp ihr Vertrauen. Nach etlichem Streichen der maximalen Teilnehmergrenze und wechseln der Location, setzte man aber nicht etwa einen Hilferuf richtung Community und Organisationen ab nein, sondern - ich erinnere mich noch ziemlich genau an diese News - man gab der Community f�r das Scheitern dieses Projekts die Schuld, weil sie sich nicht anmelden w�rde.
Wie dreist bittesch�n war denn das?

H�rt man heute sLANp, wird man vermutlich ca. 400 Personen finden, die dies eine tolle Sache finden, doch ehemalige Netgame Convention Anh�nger, LANFORCE, time2wonder und CAD Besucher, d�rften vermutlich keine grossen Fans dieser Reihe sein. Hauptgr�nde gibt es viele, doch dies soll nicht der Fokus meines Blogeintrages werden.

Wenn man sich die Vergangenheit nun also vor Augen f�hrt, sollte man ja eigentlich meinen, dass die sLANp aus ihren Fehlern lernen konnte. Miserables Marketing, erz�rnen von anderen Organisationen und die Missachtung der Bed�rfnisse der Community (oder ist es sogar eine versuchte Bevormundung?) sollten pass� sein, oder?

Falsch gedacht. Schaut man sich die News auf der sLANp Seite an, muss man sich effektiv Fragen, was denn genau die sLANp aus der Vergangenheit lernen konnte.

1) Inkompetenz
In einer villeicht 10-zeiligen News gl�nzt man nicht nur mit Rechtschreibefehlern und Widerspr�chen, es scheint dass man nichteinmal selbst f�hig ist die r�tselhafte Anzeige des sLANp LAN-Party Kalenders zu lesen. So schreibt man die Daten der eigenen LAN's zwar im Kalender Richtig (Datum +Tage), jedoch in der News selbst dauern die beiden angek�ndigten LAN's �ber einen Monat.

2) Marketing
Unter dem Motto "Wir machen den gr�ssten Event, sagen es aber unseren Teilnehmern nicht" publizierte man so gestern eine News, in der zwar eine hohe Teilnehmerzahl stand, aber eine gr�ssere Ank�ndigung, ein Paukenschlag � la Airplane gab es nicht. Airplane war die letzte LAN-Party, die eine Teilnehmerzahl �ber 1000 Personen haben konnte. Man konne mit 1100 bezahlten Benutzern schlussendlich den 2. Rang der ewigen Rangliste belegen, doch selbst f�r mich als Aussenstehender sind die Unterschiede schon nur im Marketing dieser beiden LAN's beinahe wie Tag und Nacht.

3) Community
Kommen wir doch zum eigentlich Herzst�ck des Problems. Ich habe noch Kollegen, die regelm�ssig auf sLANp's fahren (darf ich denen �berhaupt noch Kollegen sagen?), ok, ich habe Bekannte, die regelm�ssig auf sLANp's fahren und was ich da jeweils vernehmen muss, ist wirklich nicht mehr sch�n. Nat�rlich setzte nun die gestrige News die sLANp ihrem Treiben h�chstpers�nlich die Krone auf: Keine Getr�nke & kein Essen mehr mitnehmen. Ausserdem sowieso nur noch ab 18. Und sowieso: 2020 Teilnehmer ab 18? Kann man den Puls der Zeit unabsichtlich derart penetrant verfehlen? Oder lasst es mich anders formulieren: Kann man �berhaupt mehr auf die Community Scheissen, als man dies bisher getan hat? Dass an den letzten sLANp's einige Turniergewinner (mein Kollege hat mir gesagt es war Counter-Strike 1.6) mit EA Merchendising Artikeln abgespiesen wurde "Juhu! endlich einen EA Kugelschreiber, das habe ich mir schon immer gew�nscht", hinterl�sst doch ein besorgniserregendes Gef�hl im Magen, wenn es um die Teilnehmerbegeisterung der sLANp geht.

Wir schreiben nun zwar erst das Jahr 2008. Im Jahr 2010 soll die gr�sste LAN-Party der Schweizer Geschichte durchgef�hrt werden. Nat�rlich ist da noch Zeit zur Verbesserung, aber wenn die sLANp nun seit 10 Jahren auf viele Inputs, W�nsche und Fragen so ignorant reagiert hat, warum sollten sie ihr verhalten �ndern?

Ich habe bereits oben erw�hnt, dass ich noch rasch mit gamersNET ins Gericht gehen m�chte. Dass mit einer solchen News der sLANp eine Plattform geboten wird, ohne dabei neue Leute in der Szene vor der Vergangenheit zu warnen, ist fahrl�ssig und weder fair noch transparent. Gl�cklicherweise �bernimmt jedoch die Comuntiy in den Comments bereits die fehlende Kritik. Schlussendlich muss f�r die Gesundheit der Szene Sorge getragen werden und meiner Meinung nach ist die sLANp eher die Krankheit als die Heilung unserer Szene. Nat�rlich muss es mich eigentlich nicht mehr gross k�mmern, aber trotzdem juckte es mir zu fest in den Fingern um mich zur�ckzuhalten. Ich meine, dass noch heute Personen ihr Geld nicht zur�ckerhalten haben (siehe comment von mat1) sollte jedem, der sich Anmelden oder gar Einzahlen will ein Warnschuss vor den Bug sein.

Nat�rlich ist es jedem selber �berlassen, was er von der sLANp h�lt. F�r mich w�re es sicherlich kein Grund - im Gegensatz zur Airplane oder der Mystery LANFORCE - um wiedermal in mein Auto zu steigen und an eine LAN zu fahren. Was n�mlich schlecht anf�ngt, wird auch schlecht enden. Optimisten sind sowieso diejenigen, die die Wahrheit nicht ertragen k�nnen.

Last but not least m�chte ich eine Frage in den Raum (bzw. Blog) stellen:

Falls ihr eine Rekord-LAN-Party nach einem bereits gescheiterten Rekordversuch organisieren w�rdet, w�rdet ihr auch den 1. April als Startdatum w�hlen? Peace.
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