Cannabis

Kurz-Info:
Legalit�t: illegal

Wissenschaftlicher Name (Latein):

Cannabis Sativa

Synonyme:

Hanf, Marijuana

Geschichte:

Hanf wird seit Jahrtausenden als Nutz-, Heil- und Rauschpflanze genutzt.

�ltester bekannter Nachweis: vor �ber 6000 Jahren

�ltester bekannter Nachweis als Rausch- und Heilmittel: �gypten vor �ber 3000 Jahren

Aussehen:

Marijuana oder Gras nennt man die kleingeheckselten Bl�ten (teilweise Bl�tter) der Pflanze, die getrocknet werden. Gras ist f�r gew�hnlich wirkungsintensiver und auch etwas teuerer (5 bis 10 Euro pro Gramm, je nach Qualit�t). Es ist beim Rauchen milder im Hals (kratzt weniger) und wirkt zwar intensiver und l�ngeranhaltender als Dope, aber kommt nicht so hammerm�ssig. Optisch gleicht es getrocknetem Gras etwas, man sieht halt kleine Stengel und Bl�tenteile, die Farbe ist gr�n bis braun. Der Geruch ist intensiv.

Haschisch oder Dope ist dagegen das getrocknete Harz der weiblichen Pflanze. Es ist eine gummiartige bis harte Masse, die Farbe schwankt zwischen grau, braun und tiefschwarz. Wie bei Gras gibt es viele verschiedene Sorten und Qualit�ten. Die Preise f�r Dope liegen zwischen 3 und 8 Euro pro Gramm.

Wirkstoffe:

CBD, CBN, THC

Tripberichte:

Es liegen 49 Erfahrungsberichte f�r diese Droge vor.

Wirkung:

Rausch-Wirkung
Oftmals bei den ersten Konsumversuchen �berhaupt keine. Au�erdem ist die Wirkung recht personenabh�ngig. Die meisten nennen folgende Wirkungen:

* Entspannung

* Sinnessch�rfung (wirklich alle Sinne)

* Verlangen nach S��em

* Aggressionshemmung

* Fantasiebefl�gelung

* Visionen

* Bewu�tseinsaufl�sung

* Halluzinationen

* Gl�cksgef�hle

* Heiterkeit

* Leichtigkeit des Seins

* Genie�en des Augenblicks



Medizinische Wirkung:
Cannabis kann bei folgenden Erkrankungen positiv wirken:


* erh�hter Augeninnendruck (z. B. Gr�ner Star)

* Krampfneigung

* Epilelpsie

* Asthma

* schwere �belkeit und Brechreiz (vor allem bei Chemotheraphie)


Nebenwirkungen:

Lust auf S��es ;-)

Erh�hter Herzschlag (Probleme bei Kreislaufkranken)

Lungensch�den

eingeschr�nktes Kurzzeitged�chtnis

Flash-Backs

angstbeladene Zust�nde!
Das ist kein Witz, ich habe dies leider schon selber mit einer guten Freundin erleben m�ssen. Sie war wenig an Cannabis gew�hnt und nahm einen zu gro�en Zug aus der Wasserpfeife. Das Ergebnis war ein Horrortrip mit Todesangst.
Oftmals sind Angstzust�nde auch bedingt durch die Tatsache, dass der Konsument eine Straftat begeht (BTMG).

Der Gro�teil der wissenschaftlichen Studien der letzten 20 Jahre hat belegt, dass Cannabis bei weitem nicht so gef�hrlich ist, wie bisher angenommen. So konnten weder Todesf�lle durch Cannbis, noch die Flashback-Theorie nachgewiesen werden. Auch 'Cannabis als Einstiegsdroge' hat sich als reines M�rchen herausgestellt. Dennoch zeigen die Studien auch, dass die in Cannabis enthaltenen Stoffe beim Rauchen ein h�heres Krebsrisiko mit sich bringen als das Rauchen von Tabak. Von daher wird zu einem vorsichtigen und gefilterten Konsum geraten.

Beschaffungsquellen:

Bezugsm�glichkeiten in Online-Shops sind in der rechten Spalte aufgef�hrt

Nachweisbarkeit:

per Urintest: abh�ngig vom Konsum zwischen 2 Tagen und 3 Monaten
per Blutprobe: abh�ngig vom Konsum zwischen 3 Tagen und 1 Monat
in Haaren nachweisbar: ja