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 | Movies und Stimmen der Podiumsdiskussion Gewalt in Games |  | | 05.02.2008 11:22 - [LF]Dave |
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Hr. Z�lch und Hr. Klimmt
am Diskutieren
Die Fachleute
am Diskutieren
Das Publikum:
Jung und weiblich
Gestern Montag abend, hat im Rahmen der Veranstaltung When Media Environments Become Real" eine Podiumsdisskussion zum Thema "Verbot von gewalthaltigen Computerspielen" an der Uni Bern stattgefunden (wir berichteten). Diskutiert haben Vertreter der Gamer (Stefan Leuenberger aka Onkl), der Industrie (Peter Z�ger, Microsoft), der Wissenschaft (Prof. Dr. Christoph Klimmt), der Familien (Jolanda Bertozzi, pro juventute) und der Politik (Norbert Hochreutener, Nationalrat CVP).
Der wichtigste Begriff in der Diskussion war eindeutig "Medienkompetenz". Alle Fachleuten waren sich einig, dass hohe Medienkompetenz bei allen Menschen jeden Alters die optimale L�sung zum Gewaltproblem darstellen w�rde. Da dies nicht der Fall sei, m�ssten unterschiedliche Massnahmen getroffen werden, zum Schutz der Individuen, aber auch zum Schutz der Gesellschaft. Einig waren sich die Fachleute auch, dass eigentlich alle notwendigen Gesetze bereits existierten, Hr. Hochreutener kritisierte jedoch vehement dass diese nicht umgesetzt w�rden aufgrund fehlender Interpretation. Aus diesem Grund setzt er sich f�r klare Reglementierungen ein, welche einem Richter z.B. konkret erlauben w�rden einen H�ndler zu verurteilen, der Counter-Strike an einen <16 J�hrigen verkaufen w�rde. Dem Widersetzte die Wirtschaft, dass mit dem PEGI Rating durch H�ndler und Verk�ufer genug Rechnung getragen werde und keine weiteren Reglementierungen ben�tigt w�rden. So sei z.B. das Spiel Manhunt in der Schweiz nicht ins Sortiment aufgenommen worden, weil der PEGI Ausschuss den Spielinhalt als �berm�ssige und sinnlose Gewalt taxierte.
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Stedi 
Ich habe die Podiumsdiskussion als positiv empfunden. Herr Hochreuter hat aus Sicht der Gamer negative Pposition bezogen und ist damit alleine da gestanden. Scheinbar war die Bereitschaft aller Beteiligter vorhanden, die Freigabe jugendgef�hrdender Inhalte mit gesundem Menschenverstand zu diskutieren und nicht mit Gesetzen zu regulieren.
Von den Fachleuten ist bekannt geworden, dass Lehrer und Eltern �ber die Mediennutzung besser aufgekl�rt werden sollen. Ausserdem wurde keine Pauschalisierung gemacht dass der Gamer ein Amkola�ufer sei. |
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Dario
Ich finde gut, dass etwas organisiert wurde, der Schritt in richtige Richtung ist getan, wichtige Themen wurden andiskutiert. Dies wurde nicht vom hohen Ross aus getan. Die Umsetzung durch die Moderation ist leider d�rftig ausgefallen, denn der Moderator hat seine Meinung kundgetan, weshalb ein offener Meinungs- und Schlagaustausch teilweise unterbunden wurde. |
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Movie Stream - Die Fachleute
Die Fachleute werden der Reihe nach Vorgestellt. Da der Moderator Schwierigkeiten mit seinen Notizen bekundet, stellen sich zwei Fachleute selber vor. Der Reihe nach von links nach rechts: - Norbert Hochreutener, Nationalrat CVP Kanton Bern
- Jolanda Bertozzi, pro juventute
- A. Z�lch, Medienrechtler
- Prof. Dr. Christoph Klimmt
- Peter Z�ger, Microsoft Schweiz
- Stefan Leuenberger, Swiss E-Sports Federation (SESF)
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Movie Stream - Initiale Argumente der Fachleute
Nach der Vorstellungsrunde kommt jede Person einmal zum Zug und kann die eigene Position darlegen.
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Movie Stream - Fragen aus der Community
Nach der Diskussion, kommen die Zuschauer zu Worte. Aus der Gamer Community melden sich einige Personen wie gNET|Yverman  oder JustPlay|Shakez  .
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isch ou s�sch ganz interessant gsi! klimmt ftw :)
Aber yepp findi au nice das d L�t z�me hocked!
Aber ey das ishc ja au de SESF ;)
aber no ganz spannend wies untergange sind abem klimmt
thx f�r d'vids
schad, w�r gern au cho, aber mini mitfahrglegeheit het ihri seele verchauft :s
naja, h�t abig mal d videos luege
Chli sehr m�ehsam gseh d� Herr...
Aber das isch nur mini pers�nlichi, unprofessionelli Meinig dezue... :D
intressant zum lose .. aber ab und zue hani eifach sgf�hl, die wennd eifach ihri fremdw�rte inebrnige und voll eine uf intelektuell schiebe -.-
eifach sis programm mitbrocht und abegliiret und 0 uf die andere meinige igange, da muss me nid ane podiumsdiskussion gah, sondern chann sis programm uf youtube stelle -_-
ha de medierechtler no guet gfunde, de het sich au �ppis gschids �berleit gha, bevor er do ane isch cho... de stefan leuenberger het au en guete idruck gmacht, aber finde, er hetti grad so schlagkr�ftigi argument wie dass es airpLANe so viel friedlicher �ber d b�hni gaht wie s gros vo de andere events wos i dem eventdock ine gmacht hend, hett me ch�nne offensiver bringe und luege, dass de hochreutener das muss ufneh und �ppis dezue s�ge... jo wenn i chli meh dr�ber nahd�nke ischs �berhautp viel zwenig e diskussion gsi, isch aber au klar, will eigentli fasch niemert richtigs backgroundw�sse gha het bis uf de klimmt, wo au n�d z�geret het demit um sich zwerfe und die frau vo de pro juventute, wo sich aber n�d gross versuecht het durezsetze.. muess si au n�d, ihre isch n�mli glich, was d politik und dgamer mache, sie will das ganze ja versueche direkt mit de spielehersteller & vertriebsstelle zl�se und n�d �ber dpolitik gah, drum het sie au nur ihri meinig gseit und n�d diskutiert.. zudem het sie sich ja vor allem f�r d kinder interessiert und nur stark begrenzt f�r 16+, daher isch si fasch chli fehl am platz gsi i dere rundi
de hochreutener hetti ruhig mal mit sine studie woner die ganz ziit devo verzellt het, ch�nne userucke.. sind sicher wieder so chlini sache gsi, wos 40 l��t befraget und denn uf das ach so schlimme ergebnis ch�met, wo ja v�llig verzerrt isch und niemals es abbild vor realit�t bietet...
de gueti herr wo dfrag nach em suchtpotential gstellt het, het denn de diskussion wieder e chli meh sinn geh, da hend all nomal ch�nne �ppis dezue s�ge und mer het gmerkt, dass das mit de gwalt eigentli eher s chlinere problem isch und d bev�lkerig sehr viel meh unter dr sucht lidet als unter em gwaltgehalt vo de games.. det han i au s gf�hl gha, het de stefan dere sach viellicht n�d de stellewert bigm�sse wo si verdient, grad die 14 j�hrige sind enorm suchtgf�hrdet und au wenn die jetzt en supertolle clan machet und sich amel uf lans tr�ffet, macht das de suchtaspekt keis bitzli chliner und viel eltere sind demit �berforderet, wie sie mit dem problem sellet umgah. ich bin da immer no de meinig, dass e simpli ischr�nkig uf max. 1-2h pro tag immer no die best l�sig isch, au wenn mich das vor 5 johr ebefalls sehr agschisse het ~
@ jT, es git en huufe l��t wo denn ihri eigeti unw�sseheit mit settige begriff versuecht z �berspiele, aber es git au sache wo mr eifach besser chann usdrucke mit em fachusdruck, wie zum bispiel e monokausali erkl�rig :)
Eine Diskussion konnte bei diesem Moderator gar nicht aufkommen. Er hat entweder die Personen abgebrochen oder hat einfach eine andere Frage gestellt, ohne, dass er �berhaupt jemanden gefragt hat "was sagen Sie dazu" oder �hnliches. Der Moderator hat dann wieder lieber �ber sein Buch und die vermischung von realit�t und virtuellem diskutiert, anstatt wirklich auf themen einzugehen, f�r die einerseits die podiumsteilnehmer gekommen sind und andererseits das publikum interessiert gewesen w�re.
Fragen an Stefan Leuenberger wie "Wieviel Amokl�ufe sind zuviel?" sind sowas von inkompetent und galten ausschliesslich seitens des Moderators um Stefan irgendwie in eine doofe situation zu bringen. Du kannst nicht gleichzeitig recht geben und dann ein gegenargument bringen oder argumentieren, dass kein zusammenhang zwischen einem amoklauf und einem spiel besteht. Er hat gesagt "jeder ist zuviel" und *peng* der moderator versucht ihm das Wort abzuklemmen. -> 0 Chance gegen einen solch beschr�nkten moderator. Ganz ehrlich... Wenn eine Moderator nicht f�hig ist eine neutrale Podiumsdiskussion zu gew�hrleisten, dann soll er nicht moderieren, sondern ein buch oder einen zeitungsartikel schreiben gehen und nicht eine "diskussion" initiieren.
Hochreutener selbst, habe ich als inkompetent wahr genommen. Er hat zuerst �ber das Strafgesetzbuch gesprochen, hat gesagt, dass man Spiele mit gewalthaltigen Inhalten (beziehungsweise gegen die menschliche w�rde oder was auch immer verst�sst) komplett verbieten soll (herstellung, vertrieb, besitz etc.). Auf der anderen Seite hat er dann aber pl�tzlich pegi recht gegeben, obwohl ja ein spiel, egal ab welchem alter, gegen die menschenw�rde verst�sst. Er hat jugendbeschr�nkungen, indizierungen etc. alles vermischt und schlussendlich einfach noch rasch ein paar deutsche politiker zitiert und noch angef�gt, dass es amokl�ufe gegeben haben soll, bei der der t�ter gesagt hat, er wolle das mal ausprobieren. So ein verfluchter SCHEISS! Sorry :)
Wie in meinem statement erw�hnt: Ich fand schlussendlich die diskussion sehr positiv. Ausser Hochreutener will �berhaupt gar niemand etwas h�ren von indizierung oder �hnliches, sondern von jugendschutz. Dass die pro juventute dann sogar noch 3 - 5 j�hrige zitiert und dies scheinbar der hauptfokus ihrer unterschriftensammlung ist und es nicht nur um computerspiele sondern allgemein medien geht, das sollte uns gamern noch viel viel mehr freude bereiten.
Sucht ist ein problem ja. Der mensch hat prinzipiell ein problem mit allen sachen, die irgendwie s�chtig machen k�nnen, denn unser wille ist immer schwach :) Aber, um das hier zur verteidigung von Stefan zu sagen: Die SESF ist die organisation, die das wettkampforientierte computerspielen f�rdern will, n�mlich spieler, teams und organisatoren. Da geht es EIGENTLICH die SESF relativ wenig an, ob jetzt ein Spieler WoW s�chtig wird, beziehungsweise genausoviel wie es den Fussballverband etwas angeht, dass einer der Spieler Fitnesss�chtig wurde. Nat�rlich gibt es f�lle, in denen ein E-Sportler von seiner eigenen E-Sport Disziplin s�chtig wird, beziehungsweise es zuviel spielt und andere teile seines lebens vernachl�ssigt. Ja, kann vorkommen, kommt auch vor und jeder, der s�chtig wird, egal in welchem bereich ist zuviel. Ich denke da gehen wir einig. Doch ist es die Aufgabe eines Sportverbandes einer solchen Sucht vorzubeugen, beziehungsweise selbst Massnahmen zu treffen, damit es nicht zu einer solchen Sucht kommt?
Ich denke mehr als seine Mitglieder �ber Sucht zu informieren, Kontaktadressen zur Verf�gung zu stellen also mehr auf Information zu setzen, kann man als SESF nicht. Wie siehst du das?
wie me an l�t ane chunt, wo nur singleplayer games spile weissi nit und �b das dr SESF �pis agoht d�nki eher weniger... aber schluss�ntlich bin ich au dr meinig, dass die gr�scht verantwortig bi de eltere ligt.