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Fifa 2004 - Das Spiel rest 
09.01.2004 13:28 - 370 
Viele Spieler kennen das Fifa-Spiel nur vom Namen her. Doch wie es genau funktioniert und was es bietet ist wenigen bewusst. Das Fifa-Team von dark-ol.ch, welches vier der zehn aktiven Ligaspieler stellt, wird mit einer achtk�pfigen Delegation am Samstag von 12:00 bis ca 17:00 im iland.ch trainieren. Alle die es interessiert k�nnen vorbei gehen und einmal sehen was Fifa 2004 eigentlich ist und es auch einmal selbst ausprobieren, so dass es in Zukunft nicht mehr mit Worms gleichgesetzt wird und vielleicht ein paar mehr das Spiel aktiv zu spielen beginnen.

Links:
dark-ol.ch
iland.ch



0 pts #1: nAut!c @ 11.01.2004 20:23
# 1 ;D

0 pts #2: Chris @ Norway  @ 11.01.2004 23:34
Ds game isch mega dr hammer! Ig has mau teschtet gäge die jungs und kei stich gha. Die Jungs sind pro, merci mitch ;)

0 pts #3: [deleted] @ 07.10.2005 15:01
sag einem kollegen, oder einer kollegin, sie solle den rechten arm seitlich ausstrecken.
dann versuchst du durch runterdrücken den arm nach unten zu klappen. er/sie soll mit aller kraft versuchen das zu verhindern.
der widerstand wird je nach kraft der person erheblich sein.

nun versuch das ganze noch einmal, aber diesmal soll der kandidat die linke hand auf den bauch legen und den rechten arm wie vorher ausstrecken.
Nun drückst du wieder auf den rechten arm, wirst wieder widerstand feststellen. dann berühre mit deinem freien arm mit dem zeigfinger den handrücken der linken hand des kandidaten, die auf dem bauch ruht. der widerstand im rechten arm wird schlagartig fast gleich 0 sein und es wird der person nicht mehr möglich sein, gegen dein drücken anzukämpfen.
Dies funktioniert bei ca 90% aller Leute und hat etwas mit energiefluss im körper zu tun, so ganz esoterisches zeug ala Chi und Polarity.
Aber es funktioniert wirklich, probiert's aus.

VW-AFFÄRE

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hartz

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat in der VW-Affäre jetzt auch gegen den früheren VW-Personalchef Peter Hartz ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Verdacht: Untreue.

Braunschweig - Die Überprüfung der Zeugenaussagen von Hartz hätte Anhaltspunkte dafür erbracht, dass er unter anderem Kenntnis von einem möglichen Spesenbetrug gehabt und diesen gebilligt oder unterstützt haben könnte, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Heute seien auch die Arbeitsräume von Hartz bei VW durchsucht und Beweismaterial sichergestellt worden.



DDP
Verdächtiger Hartz: Vom Vorzeigemanager zum Lustmolch
Die Behörde bestätigte ferner, dass auch Gebauer zu den Vorwürfen gegen Hartz gehört wurde. Er habe in einer fünfstündigen Vernehmung ausführlich Stellung genommen. Dabei ging es vor allem um angebliche Luxus- und Lustreisen von VW-Managern und Betriebsräten.

Nach der Durchsuchung erklärte ein VW-Sprecher, der Konzern werde alles zur Aufklärung der Affäre tun. Vorstandschef Bernd Pischetsrieder habe "mehrfach betont, dass alle Hintergründe der Affäre ohne Rücksicht auf Personen und Positionen aufgeklärt werden". Dazu habe VW die Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft in Gang gesetzt und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beauftragt.

Fehler schon vorher eingestanden

Bisher ermittelte die Staatsanwaltschaft lediglich gegen Gebauer, gegen Ex-Skoda-Chef Helmuth Schuster und gegen den zurückgetretenen Betriebsratschef Klaus Volkert. Die Ermittlungen gegen Hartz kommen wenig überraschend. Erst Ende September war der ehemalige VW-Personalvorstand sechs Stunden lang vernommen worden. Danach hatte die Staatsanwaltschaft zwar noch erklärt, dass "mangels zureichender tatsächlicher Anhaltspunkte weiterhin kein Anfangsverdacht" bestehe.

Hartz hatte aber während des Verhörs schon Fehler eingeräumt. Aufgrund der zwischen den Beteiligten ebenso wie zwischen anderen führenden Mitarbeitern und Topmanagern bestehenden Vertrauensgrundlage hätten "Kontrollen der Verwendung von Geldmitteln zeitweise offenbar nicht in dem erforderlichen Umfang stattgefunden hätten", gestand er damals ein.

Durch die Ermittlungen ergibt sich nun erstmals der Verdacht, dass auch Hartz selbst in die VW-Affäre verstrickt war. In der Öffentlichkeit ist der Ruf des einstigen Vorzeige-Personalers freilich schon lange ruiniert.

Vom Vorzeigemanager zum Lustmolch

Schon der Rückzug Hartz', der im Rahmen des Bekanntwerdens der Affäre seinen Posten als Personalvorstand freiwillig aufgegeben hatte, wurde von vielen als stilles Schuldeingeständnis gewertet. Immer neue pikante Details über Edelprostituierte, Lustreisen und Bordellbesuche für Betriebsratsmitglieder, die aus der Konzernkasse beglichen wurden, versetzten seinem Image immer mehr Kratzer.

Nicht zuletzt überschüttete Ex-Personalmanager Gebauer Hartz mit schwersten Vorwürfen. In einem Interview mit dem "Stern" beteuerte er, Hartz sei in ein System der organisierten Selbstbedienung eingebunden gewesen. Hartz habe ihn unter anderem angewiesen, dem ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden Klaus Volkert "jeden Wunsch zu erfüllen". Über "Ersatzbelege" seien Prostituierte, Fernreisen und "Handgelder" für Betriebsräte bezahlt worden. Auch Hartz selbst habe sich Prostituierte organisieren lassen: Bei einer Tagung des Weltbetriebsrats habe er Gebauer "in den Ohren gelegen" wegen einer Brasilianerin, die er schon kannte und sich schließlich ein anderes Mädchen aus einem Bordell mitgenommen.

Dabei galt Hartz bis zum Bekanntwerden der Affäre als deutscher Vorzeigemanager par Excellenze. Der Betriebswirt, der sein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg gemacht hatte, handelte als Personalvorstand bei Volkswagen das viel gelobte 5000x5000-Projekt aus, das die Neueinstellung von neuen Mitarbeitern zu etwas schlechterer Bezahlung ermöglichte.

Mit seiner innovativen Personalpolitik beeindruckte Hartz Bundeskanzler Gerhard Schröder so sehr, dass der ihm ohne Weiteres zutraute, was bis dahin niemand geschafft hatte: Hartz sollte eine Kommission zur Ausarbeitung umfassender Arbeitmarktreformen leiten und so den gordischen Knoten der deutschen Marktwirtschaft lösen - das Problem der Arbeitslosigkeit. Das Image der nach dem heute 64-Jährigen benannten Reformen ist inzwischen genauso ramponiert, wie sein eigenes.

GROSSE KOALITION

Milbradt fordert Sachsen-Bonus

Noch ist völlig unklar, wer Minister geschweige denn Kanzler wird. Die Kungelrunde aus Merkel, Stoiber, Schröder und Müntefering hält - bislang - dicht. Doch schon erhebt der erste Landesverband der Union Ansprüche: Sachsen fordert mehr Einfluss in der Bundespolitik.

Berlin - "Durch das gute Abschneiden der sächsischen CDU ist klar, dass das Gewicht der Sachsen in der Bundespolitik stärker werden muss", sagte Ministerpräsident und CDU-Landeschef Georg Milbradt der "Sächsischen Zeitung". Milbradt forderte von einer künftigen Bundesregierung, für mehr Wirtschaftswachstum zu sorgen. "Dazu muss die Regierung unter anderem kürzere Genehmigungsverfahren und weniger Lohnnebenkosten beschließen", sagte Milbradt. Er fügte hinzu: "Klar ist: Diese Koalition ist zum Erfolg verdammt."



DPA
Georg Milbradt (Archiv): "Das Gewicht der Sachsen in der Bundespolitik muss stärker werden"
Auch der überparteiliche Zusammenschluss des Netzwerkes Europäische Bewegung ist mit einer Forderung an die Öffentlichkeit gegangen: Es fordert für das neue Bundeskabinett einen Europaminister. Die Präsidentin der Organisation und ehemalige deutsche EU-Kommissarin Monika Wulf-Mathies sagte heute in Berlin, Europapolitik sei Innenpolitik und müsse endlich auch so behandelt werden. Die neue Bundesregierung müsse daher die Chance nutzen und die Koordinierung der Europapolitik neu ordnen. "Deutschland braucht eine klare Kompetenzstruktur mit einem Europaminister, der Sitz und Stimme im Bundeskabinett hat und das Vertrauen des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin hat."


MINISTER
Interaktive Flash-Grafik:
Wer darf ins schwarz-rote Kabinett?




Inzwischen hat die SPD zumindest eine Personalie geklärt: Der frühere SPD-Generalsekretär Olaf Scholz soll Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Sozialdemokraten im Bundestag werden. Laut einer Sprecherin der SPD-Fraktion sei der Wahlvorschlag an die Fraktion weitergeleitet worden. Die Wahl des Parlamentarischen Geschäftsführers durch die Fraktion sei für den 13. Oktober vorgesehen. Scholz wird damit Nachfolger von Wilhelm Schmidt, der bei der Bundestagswahl nicht mehr angetreten war.

Kanzler-Kür frühestens am Sonntag


FERNSEHTIPP
XXP, 07.10.2005, 22.50 Uhr:
Punkt X - das Interviewmagazin
Gast: Wolfgang Bosbach, stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender, zum "Kanzler-Poker"

Nach dem ersten Spitzentreffen geht das Rätselraten über die Kanzlerfrage in einer Großen Koalition weiter. Heute drang zunächst keinerlei Information nach außen. Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU), CSU-Chef Edmund Stoiber sowie der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering und Kanzler Gerhard Schröder (SPD) hatten gestern Abend vier Stunden lang über das Personaltableau einer gemeinsamen Regierung beraten.

Spätestens in der Nacht zum Montag - genau drei Wochen nach der Bundestagswahl - soll es endgültig eine Lösung in der Frage der Kanzlerschaft geben. Am Montagmorgen sollen die Parteigremien von Union und SPD unterrichtet werden. Erst dann soll die Öffentlichkeit erfahren, wie sich die Regierung künftig zusammensetzen könnte.

"Die haben vier Stunden lang ganz allein diskutiert", sagte CDU-Generalsekretär Volker Kauder dem Sender n-tv. "Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind." Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) zeigte Verständnis für die Forderung der SPD nach Verhandlungen auf gleicher Augenhöhe über eine Große Koalition. Er halte es jedoch für unrealistisch, dass die SPD ein Ressort mehr bekomme und das erste Zugriffsrecht auf die Ministerien habe, sagte er dem Sender NDR Info.


FORUM
Die Koalitions-Frage - Wer mit wem was entscheidet?

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3574 Beiträge,
Neuester: Heute 14.34 Uhr
von Oberkorn

SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler sagte im Bayerischen Rundfunk, für ihn sei "die Entscheidung über die Kanzlerfrage oder die Führungsstruktur überhaupt noch nicht ausgestanden". Er plädiere weiterhin für Schröder als Kanzler. Zugleich sagte er aber: "Lassen Sie uns doch abwarten, was die miteinander ausmachen."

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wolfgang Clement sagte, beide Seiten müssten jetzt aus den Schützengräben heraus und sich aufeinander zu bewegen. "Weil keine Seite voller Begeisterung dem anderen Kanzler oder der anderen Kanzlerkandidatin zustimmen wird, wird man das nur erreichen können, wenn das Ergebnis überzeugend ist", sagte der Wirtschaftsminister in n-tv. "Beide Seiten müssen über ihren eigenen Schatten springen."

Der SPD-Politiker Richard Schröder kritisierte Kanzler Schröder scharf. Der Kanzler habe sich durch sein "unangebrachtes Verhalten" unmittelbar nach der Wahl erheblich selbst beschädigt, sagte der Theologieprofessor und SPD-Vordenker in einem dpa-Gespräch in Hamburg. "Er war ein Staatsmann und hätte sich auch so verabschieden können. Tatsächlich hat er aber einen schlechteren Abgang hingelegt als sein Vorgänger Helmut Kohl."

Als "Löwe von Münster" ging Clemens August Graf von Galen in die Geschichte ein: als der Bischof, der öffentlich das Euthanasie-Programm der Nazis anprangerte. Jetzt wird er selig gesprochen. Doch von Galens Verhalten während der Nazi-Zeit ist umstritten.



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Sonntag, der 3. August 1941: Bischof Clemens August Graf von Galen erklimmt die Stufen zur Kanzel der Lamberti-Kirche zu Münster, als schreite er zum Duell: ein finster dreinblickender, zwei Meter großer Hüne, die Stirn vor Wut gerunzelt. Die Nachricht, die er an diesem Tag zu verkünden hat, wird sich bald im ganzen Deutschen Reich verbreiten.



DPA
Bischof von Galen: Protest gegen Euthanasie-Programm der Nazis
Der Kirchenfürst kommt schnell zur Sache: Seit einigen Monaten höre man Berichte, dass aus Heil- und Pflegeanstalten auf Anordnung Berlins Geisteskranke getötet würden. Er selbst, berichtet der Bischof, habe wegen eines drohenden Transports aus der nahen Anstalt Marienthal Strafanzeige gestellt - vergeblich. Die Kranken würden als "unproduktive Volksgenossen" eingestuft und umgebracht, als seien sie ein Stück nutzlos gewordenes Vieh. Das streng geheime Euthanasie-Programm der Nazis war plötzlich publik.

"Hast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind", fragt von Galen. Wenn solcher Mord vom Staat legalisiert werde, dann sei niemand mehr seines Lebens sicher, donnert er. Als er gegen Ende der Predigt an seine Zuhörer die Parole "Lieber sterben als sündigen!" ausgibt, ahnt er noch nicht, dass er mit seiner Ansprache in die Geschichte eingehen wird.

Denn durch den Aufruf gelingt es ihm, die Vernichtungsmaschine der Nazis ins Stocken zu bringen: Die Euthanasie-Morde hören auf. Die braunen Machthaber wollen nicht mitten im Krieg die katholische Bevölkerung gegen sich aufbringen. Mit von Galen werde man später abrechnen, notiert Propagandaminister Joseph Goebbels in sein Tagebuch. Etwa zwei Jahre später werden die Tötungen allerdings wieder insgeheim aufgenommen.

1946 wird von Galen zum Kardinal berufen. Zehntausende Münsteraner feiern die Ehrung ihres Kirchenfürsten. Doch die Freude währt nur wenige Tage. Dann stirbt von Galen an einem Blinddarmdurchbruch.

"Wir stehen hinter dem Führer"

Den Heldenmut ihres Bischof haben die Münsteraner nie vergessen: Schon zu Lebzeiten gaben sie von Galen den Beinamen "Löwe von Münster" und errichteten ihm ein Denkmal vor dem Dom. 1955 wurde dann die Seligsprechung beantragt. Jahrzehntelang beschäftigte sich eine Kommission mit von Galens Fall, wälzte Unterlagen und hörte Zeugen, die nachweisen sollten, dass von Galen "im Ruf der Heiligkeit" gestorben sei. 50 Jahre später ist es so weit: Am Sonntag wird der zuständige Kardinal José Saraiva Martins während eines feierlichen Gottesdienstes im Petersdom verkünden, dass der "Löwe" fortan zu den Seligen gehört.

Dabei gibt es in von Galens Biografie durchaus auch Unseliges. Eine Regionalstelle der katholischen Friedensbewegung Pax Christi forderte gar dazu auf, die Seligsprechung abzublasen: Der Kirchenmann habe der Demokratie feindlich gegenüber gestanden und den Angriffskrieg der Nationalsozialisten offen unterstützt. Es stehe nun "die Glaubwürdigkeit der Kirche mit ihren Friedensbemühungen auf dem Spiel", heißt es.

Tatsächlich zeichnen Historiker ein komplexeres Bild von Galens, als es seine anstehende Beatifikation vermittelt. Keineswegs sei von Galen die ganze Zeit auf Konfrontationskurs mit den Nationalsozialisten gewesen, berichtet Hubert Wolf, Professor für Kirchengeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. "Von Galen hat schwer und lang mit sich gerungen, ob er diesen Schritt tatsächlich gehen will", sagt Wolf.

Stattdessen biederte sich der Bistumsherr anfangs sogar heftig Hitler an. "Als Vaterlandsliebende stehen wir hinter dem Führer, den Gottes Vorsehung auf diesen Posten berufen hat", schwärmte er bei einer Ansprache im Januar 1934. Wie so viele andere Nationalkonservative hoffte der adelige Geistliche, unter einem Reichskanzler Hitler könne Deutschland den "schmachvollen" Versailler Vertrag endlich abschütteln.

Mit dem Rassenwahn der Nazis wiederum wollte er sich nie gemein machen: Offen attackierte er in seinen Predigten die Ideologien ihres Vordenkers Alfred Rosenberg, der von einer nordischen Herrenrasse phantasierte. Neuheidentum und Irrlehren seien das, urteilte der Bischof. "Die Nation ist nicht das Erste, sie ist kein Gott", warnte er. Dass diese Theorien von seinem so geschätzten Reichskanzler längst umgesetzt wurden, wollte der Geistliche nicht erkennen.

"Obrigkeit gehorchen, beten"

Erst als die Nazis immer mehr katholische Vereine und Bekenntnisschulen verboten, begann Galen an der friedlichen Koexistenz von katholischer Kirche und nationalsozialistischer Regierung zu zweifeln. Wie so viele andere Geistliche befand er sich in einem Dilemma: Laut den Römer-Briefen kommt jede staatliche Gewalt von Gott. Was aber, wenn die weltliche Obrigkeit die göttlichen Gebote zunehmend missachtet?



DPA
Von Galen bei einer Prozession: "Lieber sterben als sündigen"
Von Galen, dessen intellektuellen Fähigkeiten anfangs von vielen seiner Kollegen als begrenzt eingeschätzt wurden, predigte seinen Gläubigen: "Treue halten, Taufgelübde halten, Obrigkeit gehorchen, beten." Insgeheim aber lieferte sich der starrsinnige Gottesmann längst einen bürokratischen Kleinkrieg mit Gauleitern und Ministern. Mehrmals bat er schriftlich Reichskanzler Hitler um den Schutz der Kirchen, den der Führer im Reichskonkordat zugesagt hatte - eine Antwort erhielt er nie.

Von seinen Amtskollegen konnte er kaum Hilfe erwarten. Ob die Nazis kritische Hirtenbriefe beschlagnahmten oder Schauprozesse gegen Geistliche führten - Kardinal Bertram, der zaudernde Vorsitzende der Fuldaer Bischofskonferenz, der Vorgängerorganisation der Deutschen Bischofskonferenz, reagierte darauf höchstens mit einer diskreten Eingabe bei der Regierung. Mit einer kleinen Gruppe gleich gesinnter Bischöfe wandte sich der entnervte von Galen schließlich direkt an Papst Pius XI. und erreichte 1937 die Veröffentlichung der Enzyklika "Mit brennender Sorge", in der sich der Pontifex deutlich vom NS-Regime distanzierte.

Doch die Verhaftungen von Priestern und Enteignungen von Kirchengütern sollten andauern. Auch von Galen, von der NS-Presse längst als "übler Hetzredner" diffamiert, bereitete sich darauf vor, von der Gestapo abgeholt zu werden.

Nach dem Kriegsbeginn am 1. September 1939 erwachte dagegen wieder von Galens patriotisch-nationalistische Seite. Deutsche Männer seien nun auf der Wacht, "um das Vaterland zu schirmen und unter Einsatz des Lebens einen Frieden der Freiheit und Gerechtigkeit für unser Volk zu erkämpfen", erklärte er in einem Schreiben an seinen Klerus, das sich wie ein Marschbefehl liest.

Kreuzzug gegen gottlose Bolschewiken

Ihren Höhepunkt erreichte von Galens Kriegsbegeisterung 1941, als Hitler seinen mörderischen Russlandfeldzug startete - in den Augen des Bischofs ein Kreuzzug gegen den gottlosen Kommunismus. Er bete um eine erfolgreiche Abwehr "der Pest des Bolschewismus", verkündete er im September 1941 - gerade mal zwei Monate nach der Brandpredigt gegen die Euthanasie. Für ihren "heroischen Opfermut" lasse Gott den christlichen Soldaten "ewige Herrlichkeit und Lohn zuteil werden, ganz ähnlich wie den heiligen Märtyrern".

Als zwei Jahre später die Alliierten Deutschland besetzten, zeigte sich von Galen erschüttert. Ein amerikanischer Reporter, der ihn interviewen dufte, erinnert sich: "Der Bischof machte klar, dass, obwohl er und andere gebildete Deutsche Anti-Nazis sein könnten, sie trotzdem treu deutsch gesinnt sein müssten gegenüber dem Vaterland und sie die Alliierten als Feinde betrachten müssten."

Historiker Wolf weiß um die schwierigen Passagen in von Galens Biografie. Einen Grund gegen eine Seligsprechung mag er darin nicht erkennen. "Die Frage ist doch: Soll da ein perfekter Mensch ausgezeichnet werden? Oder will man den normalen Gläubigen nicht eher jemanden als Vorbild hinstellen, der in einer gefährlichen Situation die christliche Botschaft verkündet und Zivilcourage bewiesen hat?"

Denn von Galen sei ganz klar gewesen: "Wenn ich mich hier rauslehne, riskiere ich mein Leben." Sicherlich habe von Galen bis 1936 die Realitäten verkannt, sagt Wolf. Andererseits müsse man auch das Umfeld betrachten: In ganz Deutschland habe es so gut wie keinen anderen Bischof gegeben, der klarer Stellung gegen die Nazis bezogen habe als von Galen, betont der Historiker. "Die dunklen Seiten bleiben, aber er war eben nur ein Mensch - und zwar einer mit Ecken und Kanten."

US-STUDENTEN IM AUTOWAHN

Pimp my Parkhaus

Von Manuel J. Hartung

15 Milliarden Dollar jährlich geben amerikanische Studenten für Angeber-Autos aus. Wienern, tunen, tieferlegen - der Karossenkult kennt kaum Grenzen. Über Parkscheine und Strafzettel verdienen die Unis nach Kräften mit an der Liebe zum Automobil.

Wenn Alex Lau, 19, vor die Tür tritt, dann steht er vor einem veritablen Fuhrpark. Lau ist Informatikstudent an der University of California in Santa Barbara und bewohnt ein Haus mit einigen Freunden. Jeder hat ein eigenes Auto: einen Honda Accord, einen VW Golf, einen Hyundai Elantra und gar einen Sonoma-Pickup von General Motors. Lau selbst fährt einen Toyota Camry LE, Baujahr 2004, Pferdestärke 163, Neupreis 18.000 Dollar.



"Pimp my Ride": MTV brachte Schub für den Karossenkult
"Ich mag mein Auto sehr", sagt Alex Lau, "Autofahren ist sehr wichtig für mich." Er zahlt jeden Monat 200 Dollar für Versicherung und Benzin, bloß damit er mal Einkaufen fahren und hin und wieder seine Eltern in San Francisco besuchen kann. Laus Kfz-Ekstase ist keine Ausnahme: "Fast alle meine Freunde haben Autos", sagt er, "Autos sind wichtig für den Lifestyle."

An amerikanischen Universitäten grassiert das Autofieber. Nach der "Monitoring the Future"-Studie der University of Michigan in Ann Arbor finden 53 Prozent der amerikanischen Studienanfänger ein Auto "extrem wichtig", 32 Prozent immerhin "ziemlich wichtig". Vor einem Vierteljahrhundert zählten noch 42 Prozent zu den radikalen Autofreunden und 35 Prozent zu den Liebhabern zweiter Klasse. Zwar sei es in vielen amerikanischen Städten schwierig, mit Bus und Bahn unterwegs zu sein, sagte Patrick O'Malley, einer der Leiter der Studie, SPIEGEL ONLINE. Vor allem aber hätten Autos "den offensichtlichen Reiz, der Aufsicht der Eltern zu entkommen".

Papa zahlt das Auto, Mama den Sprit

Doch es geht nicht nur um spätpubertäre Freiheitsgefühle: Für viele Studenten ist der Schlüsselbund ein sublimes Sex- und Statussymbol, das Polit-Magazin "Newsweek" kürte Autos gar zum "coolsten College-Accessoire". Vorbei die Zeiten, in denen Studenten (und Studentinnen) mit Daddys Ferienhaus, weißen Kopfhörern oder aufgespritzten Lippen posen konnten. Nun muss es schon ein vollendet-veredeltes Spitzenmobil sein.



AP
Campus-Parkplatz (an der West Virginia University): Deftige Einnahme durch Parkscheine
Besonders die Fernsehshow "Pimp my ride" hat die US-Studenten enthusiasmiert. Im März 2004 zelebrierte der Musiksender MTV zum ersten Mal den neuen Karossenkult in dieser Sendung, die übersetzt etwa "Motz meine Karre auf" heißt. PS-verliebte Halbwüchsige lassen sich dort ihre schrottreifen Autos neu lackieren oder tieferlegen - und tanzen am Ende hormondurchströmt um den Wagen herum.

Diese Autowut beschert den Autohändlern in den USA Milliardenumsätze: Nach der "360 Youth College Explorer"-Studie der Marktforschungsfirma Harris haben fast drei Viertel der amerikanischen College-Studenten Zugang zu einem eigenen Wagen. Anderthalb Millionen Autos sollen sie 2004 neu gekauft und dafür knapp 15 Milliarden Dollar ausgegeben haben. "Die Studie zeigt, was es heißt, heute ein College-Student zu sein", frohlockt Harris-Vizepräsident John Leraci, "College-Studenten wollen immer unterwegs sein können, wo sie wollen und wann sie wollen."

Dabei entscheiden sich viele Studenten mitnichten für heruntergekommene Gebrauchtwagen. 39 Prozent der juvenilen Konsumenten der vergangenen zwei Jahre schafften sich gleich einen Neuwagen an. Wer dann noch den Empfehlungen "Best Cars for College Students 2005" des Magazins "Forbes" folgt, kommt mit einem billigen Kleinstwagen nicht davon.

Die Unis rüsten mächtig nach

Die Online-Redaktion des Wirtschaftsblattes pries ihren Lesern etwa einen VW Golf Viertürer für 16.605 Dollar an, einen Mitsubishi Galant für 18.999 Dollar oder gar einen Audi A4, Basispreis: 28.070 Dollar. Häufig sind es die Eltern, die das Geld für ihre Zöglinge lockermachen. Auch Informatikstudent Lau sagt: "Ich habe das Auto von meiner Mom bekommen."



AP
Gebrauchtwagen: Keine Option, ein Neuwagen muss es schon sein
Mittlerweile profitieren die Universitäten kräftig vom Autoboom - sie bauen reihenweise neue Stellplätze, verkaufen Parkscheine und verteilen Strafzettel. Allein die Indiana University im beschaulichen Bloomington hat im vergangenen Jahr 67.000 Tickets für Falschparker ausgestellt - und mit dieser Campusmaut 2,5 Millionen Dollar eingenommen. Ein neuer Rekord, berichtet der Parkplatzmanager der Hochschule, J. Douglas Porter: "Die beiden Jahre zuvor haben wir 1,85 Millionen Dollar eingenommen." Die vier bestehenden Parkhäuser reichen schon nicht mehr aus, zwei neue will die Uni demnächst hochziehen.

Auch die University of California in Los Angeles kassiert bei ihren Studenten ab: Sie hat im vergangenen Jahr mit 70.000 Strafzetteln eine Million Dollar erlöst. Da die Hochschule schon vorgearbeitet hat, sollen in L.A. keine neuen Parkhäuser entstehen, berichtet Renee Fortier von der Hochschulverwaltung: "Die Zahl der Parkplätze auf unserem Campus ist erst in den vergangenen Jahren von 21.500 auf 23.500 gestiegen."

"Mein Auto hebt sich wirklich von der Masse ab"

Andere Hochschulen ziehen nach: "Bei uns muss jeder bezahlen, vom Kanzler bis zum Kustos", sagt Pat JaCoby, Pressereferentin der University of California in San Diego. 56 Dollar pro Monat kostet ein Dauerstellplatz - dennoch sind die Parkhäuser zu 83 Prozent ausgelastet, und im Herbst kommt ein neues hinzu. "Wir versuchen, jedem Autobesitzer einen Parkplatz zu stellen", so JaCoby. Zwar hält die Hochschule ihre Studenten dazu an, Fahrgemeinschaften zu bilden, stellt gar eigene Shuttle-Busse bereit. "Aber Autofahren gehört einfach zur kalifornischen Kultur", sagt JaCoby, "jeder 18-Jährige fühlt sich berufen, ein Auto zu fahren."



Spielmobil von Marc James: "Es ist mein größter Besitz"
Nicht nur berufen, sondern auch auserwählt fühlt sich Marc James, 19, Wirtschaftsstudent an der University of North Carolina in Charlotte. Er fährt einen silbertitanfarbenen BMW 325i, Baujahr 2003, 184 PS. James hat "großzügige Eltern, die sich das Auto leisten konnten", wie er sagt, und er zahlt 250 Dollar im Jahr, um an seiner Uni zu parken.

James bezeichnet seine Liebe zum Automobil selbst als "fanatisch - es ist mein größter Besitz, und es ist eine der Sachen, um die ich mich am meisten kümmere". Die Scheiben hat er verdunkelt, den Auspuff verchromt, die Felgen gewechselt. Und schließlich einen Radar-Detektor eingebaut. Jetzt will James den Wagen noch tieferlegen und mit Xenon-Scheinwerfern ausstatten. "Mein Auto hebt sich wirklich von der Masse ab", sagt er, "und es ist gut zu wissen, dass es einzigartig ist."

Die Autowut des Studenten geht so weit, dass er nicht nur seinen eigenen Wagen einmal pro Woche wäscht. "Ich säubere auch die Autos meiner Familienmitglieder", sagt er, "mir macht das einfach Spaß."

AIRBUS-SUBVENTIONSSTREIT

Schröder mahnt USA zur Fairness

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich in den Streit um Milliarden-Hilfen für die Flugzeugbauer Boeing und Airbus eingeschaltet. Er rief die USA dazu auf, einen fairen Wettbewerb der beiden Flugzeugbauer zu ermöglichen.

Berlin - "Wir brauchen auf beiden Seiten ausgewogene Wettbewerbsbedingungen", sagte Schröder heute auf der Jahrestagung des Verbands der europäischen Luft- und Raumfahrindustrie in Berlin. "Es kann nicht sein, dass die US-Regierung die Entwicklungskredite europäischer Regierungen an Airbus brandmarkt und gleichzeitig Boeing mit üppigen Finanzhilfen von verschiedenen Seiten und Militäraufträgen massiv unterstützt wird." Das sei nicht weniger als die Aufforderung an Europa, einseitig Wettbewerbsnachteile hinzunehmen, unterstrich Schröder.

Er sei aber zuversichtlich, dass mit gutem Willen auf beiden Seiten ein Ausgleich gefunden werden könne, sagte Schröder weiter. Die USA und die EU waren vor genau einem Jahr vor die Welthandelsorganisation WTO gezogen, um die Rechtmäßigkeit der Finanzierungsmodelle bei Airbus und Boeing untersuchen zu lassen. Während Washington die üblichen zinsgünstigen Kredite der Airbus-Partnerländer für Flugzeugprojekte als unzulässige Beihilfen sieht, werfen die Europäer der US-Regierung vor, Boeing indirekt über Militärprogramme und Aufträge der Raumfahrtbehörde NASA zu unterstützen.

Gestern noch hatten die USA deutlich gemacht, an ihrer WTO-Klage festhalten zu wollen. Ein Sprecher des US-Handelsbeauftragten Rob Portman hatte die Entwicklungskostendarlehen als völlig unakzeptabel bezeichnet. Die Europäer hatten gestern beim Startschuss für das Langstreckenflugzeug A350 ausdrücklich auf staatliche Anschubkredite verzichtet. Sie erwarten nun von den USA ein ähnliches Entgegenkommen. "Ich erwarte, dass unsere Botschaft verstanden wird und zu einem ebenfalls klaren Signal auf US-Seite führt", sagte der EADS-Chef Noel Forgeard, dem "Handelsblatt".

Friedensnobelpreis an El-Baradei und die Atomenergie-Organisation

Die Internationale Atomenergiebehörde und ihr Chef Mohammed El-Baradei bekommen den Friedensnobelpreis. Sie würden ausgezeichnet für ihre "Bemühungen, die Nutzung der Atomenergie für militärische Zwecke zu verhindern", teilte das Nobelkomitee in Oslo mit.

Oslo - "Ich fühle mich sehr berührt und geehrt", sagte El-Baradei zu der Auszeichnung. Der 63-jährige Ägypter und die in Wien ansässige Behörde IAEA wurden für ihren Einsatz gegen die Ausbreitung von Atomwaffen gewürdigt - "in einer Zeit, in der die Bedrohung durch Nuklearwaffen wieder zunimmt", teilte das Nobelkomitee in Oslo mit. Die Bemühungen um Abrüstung befänden sich zurzeit offenbar in einer Sackgasse, kritisierte das Gremium.



REUTERS
El-Baradei: Nobelpreis für den Ägypter und seine Behörde
Der Bedrohung durch Nuklearwaffen müsse mit einer umfassenden internationalen Zusammenarbeit begegnet werden. "Dieser Grundsatz findet heute seinen klarsten Ausdruck in der Arbeit der IAEA und ihres Generaldirektors", erklärte das Preiskomitee. "Wir wollen mit diesem Preis dem Kampf gegen Atomwaffen wirklich neuen Auftrieb geben", sagte Komiteechef Ole Danboldt Mjøs.

In der Würdigung wird auf die Gefahr hingewiesen, dass immer mehr Staaten Atomwaffen entwickeln. Auch sei zu befürchten, dass sich terroristische Gruppen in den Besitz von Atomwaffen bringen könnten. Bisher habe die Welt wenig erreicht, um die Rolle von Atomwaffen in den internationalen Beziehungen zu verringern oder sie ganz abzuschaffen. "Dies macht die aktive Opposition gegen Atomwaffen heute umso wichtiger."


EL-BARADEI UND DIE IAEA: WELTWEIT OPERIERENDE ATOMPOLIZEI


Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (5 Bilder).



"Dies ist der stolzeste Tag für die IAEA", sagte die Behördensprecherin Melissa Fleming. "Wir sind stolz, überrascht und voller Hochgefühle." Der ehemalige Uno-Chefinspektor im Irak, Hans Blix, sagte, er freue sich sehr für die Auszeichnung seines Freundes und Kollegen El-Baradei.

Keine "Smoking Gun" für Bushs Irak-Krieg

Die in Wien ansässige IAEA engagiert sich derzeit vor allem bei den Bemühungen um einen Stopp der Atomprogramme in Nordkorea und in Iran. Vor dem Irakkrieg 2003 kam die Behörde unter massiven Druck der US-Regierung von George W. Bush. Washington drängt auf Beweise für das angebliche Massenvernichtungswaffen-Programm Saddams. Doch die "Smoking Gun" zur Rechtferigung des Feldzugs konnte den Amerikanern nicht geliefert werden.

Der Friedensnobelpreis ist mit rund 1,1 Millionen Euro dotiert und wird traditionell am 10. Dezember, dem Todestag des Stifters und Erfinders des Dynamits, Alfred Nobel, in Oslo übergeben.

Die erstmals 1901 verliehene Auszeichnung für das Bemühen um eine friedlichere Welt wird als einzige der fünf Nobelpreise nicht von einem schwedischen, sondern von einem norwegischen Komitee vergeben.


Sali hurdy *wink*

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