Donnerstag
Der Eletronic Sports World Cup. Nicht nur für viele Spieler wie zum Beispiel dAvE, Durax oder camp ist das ESWC Grand Final 2007 das erste, an dem man live vor Ort ist.
Die Vorgaben und Vorstellungen sind durch das Highlight, das ESWC Grand Final 2006 in Paris-Bercy auch nicht gerade gesunken. Nach knapp einem Tag ESWC-Feeling möchte ich gerne meine Eindrücke niederschreiben.
Nach der tollen Location von letztem Jahr, konnte man diese für dieses Jahr unmöglich toppen. Obwohl es hier nur um die Halle 5 des Paris Expo de Versailles ist, ist es doch viel mehr als nur eine leere Halle ohne etwas drin. Im Parterre befindet sich neben der Exposition auch die Gamebereiche. Das Konzept zwischen Ausstellern und Gameareas geht bis jetzt zumindest gut auf. Wenn man keine Lust mehr hat den Spielern zuzuschauen, flaniert man einfach durch die Halle und schaut sich das eine oder andere an, macht bei einem Wettbewerb mit oder zeigt es den Gegner auf der Wii. Bei den Gameareas hat es zudem für Counter Strike- und WarCraft III-Fans Zuschauerränge für über 100 Interessierte. Man kann es sich ähnlich vorstellen wie auf den EPS-Finals von diesem Jahr. Auch der Pressebereich ist gut aufgebaut. Es hat über 50 gestellte Computer zur Verfügung sowie Plätze für die Laptops. Trotz den vielen Journalisten kann man sich ohne Gedränge im Pressebereich bewegen.
Fährt man die Rolltreppen ein Stockwerk nach oben, erwartet einem nach wenigen Fussschritten die grosse Main Stage. Vorne auf der Bühne spielen die grossen des Business vor bis zu 5'000 Zuschauern gegeneinander. Das Bühnenlicht, Animationen und die Bühnenmusik machen das gute zum besseren.
Die Stimmung ist gegen Ende des ersten Turniertages nicht nur bei den Schweizern, sondern auch bei den meisten anderen Spielern, Zuschauern und Besuchern sehr gut. Dies zeigt sich zum Beispiel, da man praktisch jede Minute irgendwelche Freudeschreie durch die ganze Halle hört oder die Zuschauer auf der Main Stage bei einem schönen Frag sekundenlang applaudieren.
Ich freue mich auf die nächsten Tage hier in Paris und wünsche den Schweizern weiterhin alles Gute.
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